Holzboden

Sollte ihnen kürzlich aufgefallen sein, dass einer ihrer Holzböden nicht mehr ganz frisch aussieht und möchten dies ändern, gibt es daür Lösungen. Eine davon heisst Parkettöl und sorgt außerdem bei richtiger Anwendung für eine Langlebigkeit und besonderen Schutz gegen massive Belastung.

Das A und O ist mal wieder die Vorbereitung

Beginnen Sie damit, den Parkett- bzw. Holzboden gründlich abzuschleifen. Das ist als erster Arbeitsschritt direkt einer der wichtigsten Faktoren für ein gelungenes Endergebnis. Sie sollten grundsätzlich bis auf das blanke Holz abschleifen.
Anschließend sollten – oder eher – müssen Sie den Boden sowie alle umliegenden verstaubten Flächen gänzlich absaugen zwecks der Entfernung des Schleifstaubes.

Der Anstrich

Sorgen Sie für Zimmertemperatur und dafür, dass kein Sonnenlicht direkt auf den Boden trifft. Denken Sie daran das Parkettöl vorher gut zu verrühren.
Nun können Sie den ersten Anstrich mit einem Pinsel, Rolle, Schwamm oder bestenfalls einem Gummiabstreifer tätigen. Bei besonders großen Flächen sollten Sie in Etappen arbeiten, und auf gar keinen Fall die gesamte Fläche in einem Anlauf. Eine halbe Stunde später sollten Sie direkt den zweiten Anstrich auf den noch feuchten, aber schon härteren ersten Anstrich auftragen. Hierbei bewährt sich die Methode, sich einfach Tücher um die Schuhe zu wickeln. Für einen moderat genutzten Boden kann bereits dieser zweite Anstrich reichen. Sollte Ihr Boden jedoch besonderen Strapazen ausgesetzt sein, ziehen Sie ruhig einen dritten Anstrich in Betracht.

Zu guter Letzt

Nun warten Sie erneut eine halbe Stunde und entfernen das nicht eingedrungene Parkettöl mit einem vollständig fusselfreien Lappen.
Der Boden ist nach ein bis zwei Tagen begehbar. Die Endhärte kann unter Umständen nach zwei Wochen erreicht werden. In dieser Zeit schonen Sie ihn.

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