Liebe Leser,

heute wenden wir uns den Verlegarten von Parkett zu. Durch verschiedene Muster, die man beim Verlegen verwenden kann, entwickelt sich ein eigenständiges Design, welches sich auf die Stimmung des gesamten Raums auswirkt.

Am häufigsten eingesetzt wird der sogenannte Schiffsboden Verband, bei dem die Parkettstäbe in einzelnen Reihen verlegt wird. Jede Reihe enthält versetzte Stäbe, sodass ein Muster ähnlich dem Boden eines Schiffes entsteht. Daher auch der Name Schiffsboden Verband.

Der Englische Verband ist dem Schiffsboden sehr ähnlich, allerdings werden hier die Reihen parallel verlegt, sodass eine gewisse Symmetrie vorherrscht.

Beim Fischgrätenmuster werden die Parkettstäbe zu einem „V“ geformt und entsprechend aneinandergereiht. Dies sorgt für eine sehr interessante Optik und eignet sich vor allem für größere Flächen.

Der Altdeutsche Verbund wirkt wie ein geflechtes Muster. Hier werden die Parkettstäbe zunächst wie beim Englischen Verband angelegt und schließlich mit einem zusätzlichen Stück, welches um 90 Grad gedreht wird, verbunden.

Beim Parallel Verbund werden die Stücke stets exakt nebeneinander verlegt.

Der Würfel Verbund enthält jeweils 4 parallele Stücke, welche jeweils in einem 90 Grad Winkel zueinander angelegt werden.

Schließlich gibt es noch den Leiter Boden, der ebenfalls paralle Stücke enthält und an den Abschlüssen mit 90 Grad gewinkelten Abschlüssen angelegt wird.

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Nutzen Sie die Kommentarfunktion für Anregungen und Fragen. Wir freuen uns auf Ihr Feedback!

One thought on “Die verschiedenen Arten von Parkett (Teil 2)”

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert