Bei der Wahl des richtigen Bodenbelags sind Korkböden oft die erste Wahl, wenn Allergiker im Haus sind. Kork ist schmutzabweisend und bietet beim Laufen ein sehr angenehmes, federndes Gefühl an den Füßen.
Einfaches wischen reicht in 90% der Fälle
Da Kork staubabweisend ist, können Sie die Reinigung Ihrer Korkböden schnell 2 bis 4 mal die Woche mit einem Besen vornehmen. Es empfiehlt sich einmal die Woche den Boden feucht zu wischen, sodass sämtliche Verunreinigungen komplett entfernt werden. Ansonsten ist es wichtig, dass Sie Ihre Korböden nicht mit zu aggresiven Reinigungsmitteln bearbeiten. Hierbei gilt zu beachten, dass Sie keine Bleichmittel, Ammoniak oder säurehaltigen Reiniger verwenden. Bei stark alkalischen Reinigern ist ebenfalls Vorsicht geboten.
Die Versiegelung als komfortable Alternative
Als natürliches Material sind Korkböden im Alltag sehr empfindlich gegenüber Schmutz oder Beschädigungen. Wenn Sie sich die Reinigung besonders einfach machen wollen, empfiehlt es sich Ihren Korkboden bei der Erstreinigung direkt mitzuversiegeln. Hierbei haben Sie grundsätzlich zwei verschiedene Möglichkeiten Ihren Korkboden zu versiegeln. Als einfachste Möglichkeit empfiehlt sich die Polyurethan-Versiegelung. Sie ist im Vergleich zur Versiegelung mit Öl oder Wachs schnell erledigt und muss nur alle 5 bis 10 Jahre aufgefrischt werden. Wenn Sie die Versiegelung lieber komplett natürlich vornehmen wollen, empfiehlt sich die Versiegelung mit Öl oder Wachs. Die Versiegelung mit Wachs ist wesentlich anfälliger und muss – je nach Belastung – alle 1 bis 2 Jahre wiederholt werden. Wichtig ist, dass Sie sich vorher überlegen, welche Art der Versiegelung Sie wählen wollen, denn die Polyurethan-Versiegelung lässt sich nur mühsam bis gar nicht auf mit Wachs versiegelte Korkböden auftragen.